Tschüss Fliesenfugen!
Badezimmersanierung: Glaslaminat ist eine klare und pflegeleichte Oberfläche
Wer ein gebrauchtes Haus kauft oder schon lange in seinem vorhandenen Haus lebt, der kommt früher oder später an einer Badezimmersanierung nicht vorbei. Sei es, weil die altmodische Optik der vorhandenen Fliesen im 80er-Jahre-Braun nicht mehr gefällt, weil man den Wert des Hauses steigern möchte oder weil das Badezimmer barrierefrei werden soll.
Duschplatzwände ohne störende Fugen
Viele Menschen wünschen sich zuerst einmal die Dusche in einem neuen Look. Im Trend liegt hierbei eine fugenlose Wandgestaltung. Denn in Fliesenfugen, die noch in den vergangenen Jahrzehnten üblich waren, setzt sich Schmutz schnell fest. Fugenlose Wände hingegen sind leichter sauber zu halten. Eine einfache Lösung, um alte, ungeliebte Fliesenspiegel ohne großen Arbeitsaufwand zu verdecken, sind Paneele aus Glaslaminat. Diese sehen aus wie echtes Glas, werden aber aus einem Verbundwerkstoff mit kratzfester Oberfläche hergestellt. Sie sind bei der Montage einfach zu verarbeiten. Unter anderem können sie mit herkömmlichen Holzwerkzeugen zugeschnitten werden. Das Glaslaminat von Schedel aus der Reihe Multistar Vision Plus beispielsweise ist in Größen bis zu 2,75 Metern erhältlich. So kann man den Duschplatz je nach Belieben entweder raumhoch oder abgesetzt mit der fugenlosen Oberfläche gestalten. Die nur vier Millimeter dünnen Platten werden direkt auf den vorhandenen Fliesenspiegel geklebt. Damit ist das arbeitsintensive Ablösen der alten Platten unnötig. Handelsübliches Silikon dichtet alle gewünschten Ausschnitte ab, zum Beispiel für Duscharmaturen. Spezielle Aluminiumprofile schaffen einen sauberen Übergang zwischen den Platten und anderen Materialien außerhalb des Duschplatzes wie Putz oder anderen Fliesen.
Dusche ohne Einstiegsschwelle
Eine weitere beliebte Möglichkeit zur Badsanierung ist es, die alte Duschtasse durch ein neues bodenebenes System zu ersetzen. Das sieht moderner aus und hat den Vorteil, dass auch Menschen mit Gehbehinderung oder Rollator/Rollstuhl die Dusche problemlos nutzen können. Unter www.schedel-badinnovation.de finden Sanierungswillige Impressionen und Erklärvideos zur Badsanierung. Dort ist auch der Kontakt zu einem Fachberater in der Nähe angegeben. (djd).
Fotos: djd/SCHEDEL Bad + Design GmbH