Innovative Steuerungs- und Sicherheitssysteme fürs Garagentor
Schlüssellos und smart
Nur noch bei Autos, die sich dem Oldtimerstatus nähern oder ihn bereits erreicht haben, sind klassische Schlüssel für Türen und Zündschloss zu finden. Moderne Fahrzeuge lassen sich schlüssellos öffnen und starten – das ist mindestens ebenso sicher und wesentlich komfortabler als das Hantieren mit dem Schlüsselbund. Ähnliche Techniken setzen sich auch in der Garage durch. Dass Antriebe den Nutzern das manuelle Öffnen und Schließen des schweren Tores abnehmen, gehört fast schon zum Standard. Darüber hinaus stehen für die Bedienung heute unterschiedliche Techniken und Konzepte zur Verfügung, die alle „keyless“, also schlüssellos, arbeiten.
Smartphone-App mit weiteren Komfortfunktionen
Weit verbreitet ist die Steuerung von Garagentorantrieben über eine Funkfernbedienung im Auto. Wer sichergehen möchte, dass er das Tor jederzeit und ohne Zubehör öffnen kann, findet mit Fingerprint-Scannern oder Systemen mit Code-Eingabe eine Alternative. So muss man zum Beispiel weder Schlüssel noch Fernbedienung mit auf die morgendliche Jogging- oder Bike-Runde mitnehmen.
Unter www.sommer.eu gibt es weitere Informationen sowie eine Übersicht über innovative Steuerungs- und Sicherheitssysteme für die Garage. Dazu zählt auch der Einsatz von Smart-Home-Lösungen wie SOMweb von Sommer. Sie ermöglichen die App-Steuerung über den Touchscreen des Handys oder Tablets sowie über einen Webbrowser am PC. Dazu bieten sie weitere Komfortfunktionen wie beispielsweise die Fernüberwachung des aktuellen Torzustands. Auch eine Steuerung über das sogenannte Geofencing wird möglich. Über GPS erkennt die App, wenn sich der Besitzer mit seinem Smartphone dem Garagentor nähert.
Voreingestellte Befehle wie das Öffnen oder die Einschaltung der Außenbeleuchtung werden dann automatisch ausgelöst. Eine Integration in andere Smart-Home-Systeme ist ebenso möglich wie die Einbindung von Sprachsteuerungen.
Sichere Verschlüsselung der Funkdaten
Weil am Garagentor neben dem Komfort auch die Sicherheit eine herausragende Rolle spielt, kommt es bei den Übertragungstechniken auf eine Funkverschlüsselung an, die für höchsten Schutz sorgt. Moderne sogenannte bidirektionale Funksysteme wie SOMloq2 nutzen eine 128-Bit-AES-Verschlüsselung, die bis heute als nahezu sicher vor Angriffen von Hackern gilt. Auch ein Aufzeichnen des verschlüsselten Funksignals durch versierte Langfinger führt nicht zum Erfolg. Denn das System wechselt bei jedem Funkbefehl seinen Code, sodass der zuletzt gesendete keine Gültigkeit mehr hat. (djd)
Fotos: djd/Sommer Antriebs- und Funktechnik