
Hart, aber herzlich: Kalk im Trinkwasser
Die überwiegende Zahl der Haushalte in Deutschland hat Trinkwasser mit dem Härtegrad mittel oder hart. Das bedeutet, dass die Konzentration von Calcium- und Magnesium-Ionen im Wasser besonders hoch ist. Wie die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen informiert, ist das für uns Menschen nicht gesundheitsschädlich, da Calcium und Magnesium wichtige Bestandteile unseres Körpers und unserer Ernährung sind. Bei Leitungen und Geräten sieht das jedoch anders aus: Sie werden durch den im Wasser enthaltenen Kalk auf Dauer geschädigt. Das führt beispielsweise dazu, dass ein Wasserkocher mehr Energie als nötig verbraucht oder die Hauswassertechnik teuer repariert werden muss. Abhilfe schafft in den betroffenen Regionen ein Kalkschutz. Bei der Wahl des passenden Kalkschutzgeräts helfen die folgenden zwei Fragen:
1. Bleibt die Trinkwasserqualität erhalten?
Die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen weist darauf hin, dass sich die Trinkwasserqualität durch eine Enthärtungsanlage verschlechtern kann: Der Natriumgehalt werde durch Ionentauscher erhöht oder es könnten bei langen Standzeiten Keimbelastungen auftreten. Eine Alternative sind beispielsweise Kalkschutzgeräte wie die von Watercryst, die sich das Prinzip der Biomineralisierung zunutze machen, den natürlichen Prozess der Kalkkristallbildung. Dabei wird das Wasser nicht chemisch verändert und das Trinkwasser behält seine natürliche Qualität. Informationen über die genaue Wirkweise gibt es unter www.watercryst.com/wirkprinzip. Das Prinzip wurde von zwei Tiroler Wissenschaftlern entwickelt und seine Wirksamkeit vom Deutschen Verein des Gas- und Wasserfaches (DVGW) bestätigt.
2. Ist die Anlage einfach zu handhaben?
Neben einer einfachen Installation ist vor allem wichtig, wie wartungsintensiv das Gerät im Betrieb ist. Laut dem DVGW müssen klassische Enthärtungsanlagen alle zwei Monate inspiziert und zweimal im Jahr gewartet werden. Das ist gerade für Ein- und kleine Mehrfamilienhäuser ein enormer Aufwand. Einfacher zu handhaben sind Kalkschutzgeräte wie Biocat von Watercryst: Das Granulat muss nur alle fünf Jahre gewechselt werden. Da zudem kein Salz oder andere Dosiermittel nötig sind, entfällt das regelmäßige Nachfüllen und Schleppen schwerer Säcke. Das tut dem eigenen Rücken und Geldbeutel gut – und die Umwelt profitiert ebenfalls, wenn das Abwasser nicht durch Salz belastet wird. Wer möchte, kann das Gerät mithilfe einer App sogar ortsunabhängig steuern oder bei Bedarf durch den Kundendienst des Herstellers direkt mit der Anlage verbinden, das erspart das Warten auf einen Techniker. (DJD)
Hinweis: Informationen über die Härte des eigenen Trinkwassers gibt es beim regionalen Wasserversorger.
Foto: DJD/Watercryst Wassertechnik/Igor – stock.adobe.com