Berührungslose Türsysteme schützen Gebäude nachhaltig
Nie wieder „Schlüssel weg“
Diese Schrecksekunde kennen viele Menschen: Beim Heimkommen greift die Hand in der Hosen- oder Handtasche ins Leere, der Schlüssel für die Haustür ist weg. Schlüsselverluste sind nicht nur ärgerlich, sie können auch richtig teuer werden.
Bei Schließanlagen müssen zumeist mehrere Schlösser ausgetauscht werden, um Missbrauch durch entwendete oder von Unbefugten gefundene Schlüssel sicher auszuschließen. Doch es stehen heute technische Alternativen zur Verfügung, die eine verlorene Zugangsberechtigung beinahe zur Bagatelle machen. Dazu gehören etwa Schließzylinder, die mit einem RFID-Transponderchip entriegelt und verriegelt werden.
Mechanische Schließzylinder einfach durch elektronische Modelle ersetzen
Der Einbau einer solchen Lösung mit RFID-Leseeinheit (Radio-Frequency-Identification) ist denkbar einfach. Die Abmessungen von digitalen Systemen wie dem hilock 2200 von Telenot entsprechen denen eines klassischen Schließzylinders und können diesen daher ohne Weiteres ersetzen. Aufwendige Veränderungen oder Bohrarbeiten an den Türen sind dafür nicht erforderlich.
Unter www.telenot.com/privatkunden gibt es viele weitere Informationen zur Haussicherung. Statt des Schlüssels kommt ein Transponder-Chip zum Einsatz, der kaum größer als ein üblicher Einkaufswagen-Chip ist und am Schlüsselbund befestigt werden kann. Der Vorteil: Sollte der Chip verloren gehen, muss nicht das Schloss oder ein ganzes Schließsystem ersetzt werden. Der verloren gegangene Transponder lässt sich einfach sperren, sodass der Missbrauch durch einen Dieb ausgeschlossen ist. Die Zugangsberechtigung wird dann einem neuen Chip zugeteilt.
Die Bedienung im Alltag ist einfach. Der RFID-Chip wird direkt vor das elektronische Knaufmodul des Schließzylinders gehalten. Das System erkennt die Berechtigung und koppelt den Knauf mit dem Zylinder – die Tür lässt sich nun durch Drehen des Knaufs öffnen und wieder zuschließen.
Mehr Sicherheit und Komfort durch Einbindung in Alarmsysteme
Werden die RFID-gesteuerten Schließanlagen per Funk mit einer im Gebäude installierten Alarm- oder Einbruchmeldeanlage verbunden, lassen sich Komfort und Sicherheit weiter verbessern. So kann beispielsweise das Scharf- oder Unscharfschalten der Alarmanlage komfortabel über den Chip gesteuert werden.
Das Zusammenspiel mit Einbruchmeldeanlagen macht auch die Verwaltung von Transponderdaten, also zum Beispiel die Löschung oder das Hinzufügen von Transponder-Chips, besonders einfach. (djd)
Fotos: oh/djd/Telenot Electronic GmbH