Bei Dämmung auf Leistungsfähigkeit und Nachhaltigkeit des Materials achten
Energieeffizient bis zur Dachspitze
Eine wirksame Wärmedämmung ist eine der wesentlichen Maßnahmen, um im Eigenheim dauerhaft Heizenergie zu sparen und etwas für den Klimaschutz zu tun. Gleichzeitig verbessert eine hochwertige Dämmung das Raumklima und wirkt ganzjährig ausgleichend auf die Innenräume. Ein Überhitzen im Sommer lässt sich damit ebenso verhindern wie unangenehm klamme Räume im Winterhalbjahr. Doch Nachhaltigkeit beginnt bereits vorher – mit der Auswahl umweltfreundlicher Baumaterialien, die Ökologie mit hoher Dämmleistung kombinieren.
Ökologisch und nachhaltig dämmen
Nachhaltiges Bauen und Modernisieren steht heute hoch im Kurs, natürliche Materialien wie Holz sind dabei besonders begehrt. Und auch für den Wärmeschutz bis zur Dachspitze gibt es naturnahe Dämmmaterialien. So unterstützt etwa BauderECO S ein gesundes Raumklima, da es keine belastenden Stoffe wie Formaldehyd, Bindemittel oder sonstige Zusatzstoffe enthält. Die Basis für die Dachdämmung bilden dabei mehrheitlich nachwachsende und recycelte Rohstoffe. Die Dämmstoffplatten bestehen zu großen Teilen aus Biomasse wie Reststoffen aus der Landwirtschaft, aus recycelten Wertstoffresten und weiteren natürlichen Materialien, unter anderem Muschelkalk.
Aufgrund dieser Bestandteile kann man die Dämmschicht nach vielen Jahrzehnten der Nutzung sogar bedenkenlos und umweltgerecht recyceln. Unter www.baudereco.de gibt es mehr Tipps rund um eine umweltnahe und effiziente Dämmung des Dachgeschosses.
Lückenloser Wärmeschutz fürs Dach
Neben den inneren Werten in Form natürlicher Materialien kommt es bei der Dämmung vor allem auf die Wirksamkeit an. „Für das Dachgeschoss bietet sich die Aufsparrendämmung an, da sie für eine komplette schützende Hülle ohne Unterbrechungen sorgt“, schildert Wolfgang Holfelder von Bauder. Er empfiehlt Bauherren und Modernisierern, sich im örtlichen Fachhandwerk zur Dämmleistung der jeweiligen Materialien zu informieren. Denn Dämmstoffe mit hoher Effizienz ermöglichen bei identischer Leistung eine geringere Aufbauhöhe – und somit eine niedrigere Gewichtsbelastung für das Dach.
Das ist ein Vorteil insbesondere auch für die nachträgliche Wärmedämmung. Zudem ermöglichen schlankere Aufbauten der Dämmung wiederum eine attraktivere Dachoptik. (djd)
Fotos: djd/Paul Bauder